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Verstärker aufrüsten

****50 Mann
657 Beiträge
Themenersteller 
Verstärker aufrüsten
Habe z. Zt. folgende Kette am laufen:

• Verstärker MARANTZ PM-11 S1
• SACD Spieler MARANTZ SA-7S1
• Plattenspieler ClearAudio Performance
• Musikserver Naim HDX
• Stromversorgung über PS Audio Power Plant 5
• Boxen B&W 805 D3

Die Raumakustik ist fast optimal, da sind keine Stellschrauben mehr. Von der technischen Konzeption hatte mich jetzt der französische Verstärker Devialet 110 fasziniert. Der hat aber leider zu wenige Analogeingänge, da der Marantz in der Mehrkanalkonfiguration über den Pre out des AV-Receiver für die Frontlautsprecher betrieben wird. Also bei Marantz bleiben und auf das neue Flagschiff PM 10 aufrüsten?

Meine Frage, wer hat Erfahrung, ob sich eine solche Aufrüstung beim Verstärker hinsichtlich der Klang- und Räumlichkeitsverbesserung tatsächlich lohnt, immerhin liegt der PM 10 im Preis gut doppelt so hoch. Es geht mir nicht darum, andere Verstärkerempfehlungen zu erhalten sondern um die Erfahrung, ob der Ersatz eines an sich schon qualitativ hochwertigen Verstärkers durch einen noch besseren noch zu einem deutlich hörbar besseren Klang führt. Dabei ist mir schon bewusst, dass in dieser Klasse der Zuwachs an Klang einen exponentialen Preisanstieg zur Folge hat. Natürlich würde ich beim Händler einen Hörvergleich mit dem Nachfolger S3 des PM-11und den B&W´s machen, bevor ich soviel mehr Geld ausgeben würde. Wäre aber hilfreich, vorab schon mal paar Erfahrungen von anderen zu hören.
That's me! :-)
******ber Mann
185 Beiträge
Du fragst, ob es sich "lohnen" würde und ob die Aufrüstung zu einem "deutlich besseren Klang" führen würde.

Ich frage einfach mal direkt: Vermisst du irgendetwas an deinem Klangbild? Was glaubst du "verbessern" zu können?

Ich selbst bin auch zu gewissen Teilen dem Hifi-Spieltrieb verfallen, allerdings bin ich mir eben auch voll darüber bewußt, daß der Mensch ein Gewohnheitstier ist. Ohne diese ständigen Vergleiche würde man sich nicht ständig selbst verrückt machen. *g*
********irly Mann
3.957 Beiträge
Die Raumakustik ist fast optimal, da sind keine Stellschrauben mehr. Von der technischen Konzeption hatte mich jetzt der französische Verstärker Devialet 110 fasziniert. Der hat aber leider zu wenige Analogeingänge, da der Marantz in der Mehrkanalkonfiguration über den Pre out des AV-Receiver für die Frontlautsprecher betrieben wird. Also bei Marantz bleiben und auf das neue Flagschiff PM 10 aufrüsten?

Könnte ich dir nicht sagen, hier in der Stadt gab es mal einen Hifi-Händler der hätte mir damals durchaus diverse Elektronik für die Hause paar Tage geliehen

B&W super Sache aber so kleine Boxen auf einem Ständer hätte ich mir niemals gekauft (kein Tiefbass!)

Von daher ist es mir nicht ganz klar was ein neuer Verstärker mit viel mehr Leistung bringen soll?
Wegen der besseren Chips innen? die deiner Quellgeräte werden ohnehin besser sein...

Ich persönlich würde immer in 4 große Standboxen investieren, für Center fehlt der Platz und Subwoofer braucht es bei mir nicht
*******cats Paar
691 Beiträge
Gruppen-Mod 
Verstärker wechseln
****50:
Verstärker aufrüsten
Habe z. Zt. folgende Kette am laufen:

• Verstärker MARANTZ PM-11 S1
• SACD Spieler MARANTZ SA-7S1
• Plattenspieler ClearAudio Performance
• Musikserver Naim HDX
• Stromversorgung über PS Audio Power Plant 5
• Boxen B&W 805 D3

Die Raumakustik ist fast optimal, da sind keine Stellschrauben mehr. Von der technischen Konzeption hatte mich jetzt der französische Verstärker Devialet 110 fasziniert. Der hat aber leider zu wenige Analogeingänge, da der Marantz in der Mehrkanalkonfiguration über den Pre out des AV-Receiver für die Frontlautsprecher betrieben wird. Also bei Marantz bleiben und auf das neue Flagschiff PM 10 aufrüsten?

Meine Frage, wer hat Erfahrung, ob sich eine solche Aufrüstung beim Verstärker hinsichtlich der Klang- und Räumlichkeitsverbesserung tatsächlich lohnt, immerhin liegt der PM 10 im Preis gut doppelt so hoch. Es geht mir nicht darum, andere Verstärkerempfehlungen zu erhalten sondern um die Erfahrung, ob der Ersatz eines an sich schon qualitativ hochwertigen Verstärkers durch einen noch besseren noch zu einem deutlich hörbar besseren Klang führt. Dabei ist mir schon bewusst, dass in dieser Klasse der Zuwachs an Klang einen exponentialen Preisanstieg zur Folge hat. Natürlich würde ich beim Händler einen Hörvergleich mit dem Nachfolger S3 des PM-11und den B&W´s machen, bevor ich soviel mehr Geld ausgeben würde. Wäre aber hilfreich, vorab schon mal paar Erfahrungen von anderen zu hören.

Servus,

wenn man mit den Lautsprechern zu 100% zufrieden ist (davon gehe ich jetzt mal aus - wobei ich von der alten Schule bin und eher 60% meines Budgets in die Lautsprecher investiere), dann bleibt immer wieder die Verstärkerfrage und es ist durchaus legitim, von Zeit zu Zeit diesen zu hinterfragen, da nicht alles "stabil bleibt". 1. Das Gehör ändert sich im Laufe des Jahre (leider zum schlechteren - aber welches Körperteil ist nicht dem Alterungsprozess unterworfen) 2. Musikrichtung - Schwerpunkt auf andere Musikrichtung und da kann ein anderer Verstärker evtl. Vorteile ausspielen (Transistor/Röhre...) 3. Bauteilalterung der Elektronik (Elkos werden trockener).

Selbst hatte ich vor Jahren nach einem passenden Zuspieler für meine Lautsprecher gesucht und bin nach einem mittelpreisigen Denon bei einem gebrauchten ASR gelandet und immer noch glücklich. Habe ja auch das Thema Heimkino - dort den Denon X-4400 im Einsatz und stecke die Hauptlautsprecherkabel um, wenn ich Mehrkanalsoftware am Start habe (also 2 Lautsprecherkabel pro Box) - meinen ASR als Treiber der Frontboxen einzusetzen habe ich verworfen, da die AV-Vorstufe schon zu viel an Klang kaputt macht und das Signal eine höherwertige Endstufe nicht mehr puschen kann.

Selbst konnte ich die hochwertigen PM-11 und den PM-10 noch nicht probe hören, aber bevor ich an deiner Stelle hier investiere, musst du das Gerät in den eigenen vier Wänden mindestens eine Woche testen, da das richtig viel Geld ist (...was man für den Preis für Lautsprecher kaufen könnte *smile* ).

Du hast recht, wenn du keine Quantensprünge erwarten kannst - ich würde sogar soweit gehen, dass ein A/B-Vergleich eine Herausforderung darstellt, dem Marketing des PM-10 sein Dank - neue Geräte müssen halt auch gepuscht werden...

Nun zum Devialet - konnte ich auf der HighEnd 2014 an großen B&W in sehr guter Akustik hören (Bild der Demo anbei). Sehr beeindruckend, was die Class-D hergaben, Kraft und Wärme und so...und dann noch das Streaming, schon schneidig. Falls ich wieder mal das Bedürfnis auf Veränderung habe, dann ist das schon eine Überlegung wert - müsste man halt wieder das ganze Setup überarbeiten....

In so fern kann ich dir nicht weiter helfen und habe nur weiteres Gedankenschmalz geliert. Viel Spaß beim Grübeln und Testen!
Bild aus einem Videomitschnitt der Demo von mir
*******emhh Paar
98 Beiträge
Verstärker aufrüsten ?
Hallo,

ein Verstärkertausch wird sich klanglich so gut wie nicht auswirken. Ein Verstärker soll das Signal verstärken. Verstärkerklang halte ich für eine Mär.

Der Klang wird in erster Linie bestimmt durch die Lautsprecher, Die Aufstellung, die Raumakustik und die Qualität das Musikmaterials.

Ich würde alles so lassen wie es ist

Vielleicht hilft dieser Link ein wenig.

http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=66
****50 Mann
657 Beiträge
Themenersteller 
Erst mal nur auf die Schnelle
*danke* für die Antworten, ausführlich später.
That's me! :-)
******ber Mann
185 Beiträge
@ carpediemhh

Ein "idealer Verstärker" nach dem elektrotechnischen Lehrbuch soll dieses Kriterium erfüllen. Im Hifi-Bereich ist mir dagegen noch kein Verstärker untergekommen, der nicht irgendeine "Klangsignatur" mit sich trug. Ich persönlich finde das nicht unbedingt unangenehm, allerdings führt das die Suche nach dem "reinen Klang", die so manche Leute zelebrieren, ad absurdum. *g*
****50 Mann
657 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank für die rege Diskussion, kommt endlich mal wieder etwas Leben in die Gruppe. Also auf die Wattzahl des Amps kommt es mir nun am wenigsten an, viel mehr aber auf einen streng symmetrischen Aufbau und im Falle des PM 10 auf Schaltverstärker, Abschirmung usw. und klanglich auf den Aufbau einer Bühne auch in der Tiefe. Das hängt nach meiner Erfahrung wesentlich von den Lautsprechern aber auch nicht unerheblich vom Amp ab. Und ganz nebenbei auch davon, dass rein optisch hinter den Lautsprechern noch Raum ist und nicht gleich die Wand, da spielen Ohren und Augen miteinander.

Große Boxen, ja klar, wenn man den Raum hat, allerdings klingen in akustisch schlechter Umgebung selbst die teuersten und größten Boxen und die ganze Anlage besch.... Ich musste das Hobby aber in einem 21 qm Wohnzimmer unterbringen.

Ja, ich bin mit dem Klang zufrieden, aber besser geht schon noch und bisher hat jede Änderung mal mehr oder mal eher marginal eine Verbesserung gebracht. Die insgesamt deutlichste Auswirkung hatte übrigens die Stromversorgung über den Power Plant P5 gebracht, ist aber schon wieder ein neues Streitthema *zwinker*.

Auf jeden Fall werde ich im Hörstudio beim Händler einen direkten Vergleich beider Amps an den B&W‘s machen, finde das sollte auch direkt nur unmittelbar hintereinander ohne ewiges umstöpseln erfolgen.
Blick vom Hörplatz, unter dem TV der Mehrkanaler, die B&W seitlich nicht auf Ständern sondern Wandhaltern.
Blick auf den Hörplatz (auf der Couch), die Bücherregale tragen wesentlich zur guten Raumakustik bei. Die Stereosektion rechts neben der Couch.
That's me! :-)
******ber Mann
185 Beiträge
Mach's wie ich und kauf dir anständige Aktiv-Lautsprecher. *zwinker*
*******emhh Paar
98 Beiträge
Verstärker
Hallo,

hier noch ein Interessanter Link zum Thema Verstärker und Technik.

http://av-wiki.de/verstaerker#stereoverstaerker_und_av-receiver
******073 Paar
528 Beiträge
Versärkerklang ist wirklich ein Streitthema, ich bin aber der Ansicht das es sehr wohl Unterschiede gibt da ja jeder Hersteller eben nicht stur nach Elektronikhandbuch baut sondern versucht seinen Fingerabdruck zu hinterlassen. Was ich mir jedoch nicht vorstellen kann ist, das ein Verstärker aus dem gleich Haus anders "klingt"
Bei mir hat der Tausch auf AVR-PreOut und einzelne Monoblöcke gewaltigen Unterschied gebracht, der Wechsel vom AVR-PreOut auf die reine Vorstufe von Yamaha jedoch, wenn überhaupt, dann nur marginal Änderungen gebracht.
Zweite Möglichkeit ist natürlich ein aktiver LS. Da passt die Endstufe halt genau so zum Speaker wie der Hersteller das berechnet und entwickelt hat.
Ich habe mir mal ein Pärchen Elac X (Aktive) aus der 400 Serie angehört, das war schon beeindruckend was die "Regalos" da abgeliefert haben.

Gruß Peter
*********6xxx Mann
310 Beiträge
Prinzipiell gebe ich hifiaktiv.at in vielem Recht. Insbesondere seinen Ausführungen zum Thema Kabel. Ich hatte mit zwei High End versierten Freunden vor kurzem getrennt zwei verblindete Tests mit NF-Kabel gemacht. Zum Einen günstige InAkustik NF S1 und das andere ein Nordost Valhalla. Beide XLR zwischen CDP und VV Class A. Es war beiden nicht möglich den Unterschied rauszuhören. Das selbe auch zu den Netzkabeln, bzw. mit und ohne Netzfilter. Was aber absolut deutlich zu hören war, war der Unterschied zwischen meinem vorherigen Bada-Amp ( der wirklich nicht schlecht war) und dem Accuphase E600. Also ich sage: Verstärkerklang gibt es sehr wohl.
Auch den Unterschied von meinem Vincent CDP zum Accuphase war deutlich hörbar. Daher mein Credo. Man hört Unterschiede bei den Geräten; zumindest zwischen preiswerten und preisgünstigen. Bis zu einem gewissen Maß und auch dann endet das. Außer vielleicht bei den LSP. Die restliche Peripherie außenrum wie Kabel, Racks und ähnliches ist kaum hörbar. Also vorausgesetzt es sind halbwegs ordentliche Strippen und kein Klingeldraht. Da macht die Raumakustik ein Vielfaches mehr aus.
Egal, es muss in erster Linie dem Besitzer gefallen, dann ist alles gut. Für den Einen ist Arschficken pervers, für den anderen das Himmelreich. Hauptsache Musik hören und guten Sex haben macht uns glücklich
******073 Paar
528 Beiträge
Sehr schön zusammengefasst *g*

Gruß Peter
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