Heimkino Vorstellung
Zeigt uns euer Heimkino, stellt Bilder ein. Welche Geräte/Lautsprecher habt ihr im Einsatz? Gebt Tipps und fragt nach Verbesserungsvorschlägen!Heimkino Vorstellung
Dann mach ich mal den Anfang...
...und nein - ich habe kein klassisches Heimkino in einem extra Raum mit Kinostühlen und Projektor - nicht dass mir das nicht gefällt, aber ist halt eine Kosten- und Platzfrage...Deshalb habe ich mein kleines Wohnzimmer mit ein paar Lautsprecher mehr ausgestattet um Musik und Film aus verschiedenen Richtungen genießen zu dürfen. Hierbei muss ich allerdings erwähnen, dass der waf (Woman acceptance factor) ziemlich strapaziert wurde, bis die Lautsprecher die bestmögliche Position eingenommen haben.
Begonnen habe ich mit Lautsprecher von Teufel. Fünf identische M200 mit M6000 + M4000 Subwoofer wurden von einem Yamaha AV-Receiver befeuert und das Ergebnis konnte sich hören lassen. Zu meinen Hauptlautsprechern bin ich im Thread "Zeigt uns eure Anlage" schon näher eingegangen. Da das Heimkino mit dem Center steht und fällt, konnte erst der jetzige KEF Reference 207C überzeugen. Ich fuhr dafür durch halb Deutschland, um ihn gebraucht abzuholen. Passend in Ahorn zum Stereopärchen lösten sie zwei Nubert Center ab, die ich jeweils über und unter dem Fernseher verbaut hatte um den Klang "mittig" erscheinen zu lassen. Markante Männerstimmen wie die deutsche Synchronstimme von Bruce Willis kommen jetzt kräftig rüber - auch Musik kann ich endlich mehrkanalig genießen.
Es stellte sich dann die Frage, auf was ich den Center stelle - und da habe ich durch Zufall einen KEF Subwoofer PSW4000 Reference entdeckt. Ebenfalls in Ahorn und sehr potent. Er wurde aufgrund einer kaputten Glasplatte auf der Oberseite seeeeeeeehr günstig verkauft löste meinen kleinen Nubert Sub ab. Mit Fernbedienung und vielen Einstellmöglichkeiten stemmt er stolze 38 kg auf die Waage.
Im Rear-Bereich kamen Teufel M 620 D zum Einsatz. Fügen sich gut ins Wohnzimmer ein und sind bis knapp unter 100 Hz brauchbar.
Da mein Denon Receiver nun auch Beschallung von oben verarbeiten kann, mussten noch vier Deckenlautsprecher her. Atmos Aufsatzlautsprecher auf den Frontspeakern kamen für mich nicht in frage. Da ich eine glatte Holzdecke habe, war die Auswahl nicht leicht. Die Wahl fiel schließlich auf vier T301 von KEF.
Als Zuspieler dient ein sehr flexibel ausgelegter Oppo UDP-205 für alle Ton- und Bildformate von NAS und Datenträgern (alle aktuellen Disks sind abspielbar). Als NAS benutze ich das Thecus 4800Eco, welches ich auch direkt am TV über HDMI angeschlossen habe, um z.B. mit dem VLC-Player Filme wiederzugeben. Für das NAS habe ich einen Mauerdurchbruch durchgeführt, da Lüfter beim Musik hören im gleichen Raum gar nicht gehen. Dreifache Redundanz habe ich bei der Datensicherheit eingesetzt - hier sollte nicht an falscher Stelle gespart werden.
Den TV-Empfang übernimmt bei mir ein Technisat Isio S2 - Qualität ist sehr gut und mir gefällt das schlüssige Bedienkonzept von Technisat - Aufnahmen gehen auf eine 500GB - USB-Platte.
Angeschlossen sind alle Geräte ausschließlich über Netzwerkkabel im Gbit-Lan. Bei der Verkabelung der Lautsprecher habe ich auf Kimper Tc 8 und 12 gesetzt. Im Rear- und Topbereich auf preiswerte 1,5er Kupferlitzen, da die Längen bei mir im Wohnzimmer unkritisch sind. Alle Geräte hängen an hochwertigen Überspannungssicherungen bzw. USV und sind selbstverständlich gepolt angeschlossen.
Als TV dient ein LG, welcher in einigen Jahren mal einem 4Kler weichen wird, wenn die Sparbüchse wieder mal voll ist - aber man braucht ja immer was, das man sich wünschen kann...
Frontbeschallung
KEF PSW4000 SUB und 207C
Teufel Rear M 620 D - Dipole
Einer von vier Deckenlautsprecher KEF T301
Center Rückseite
Center Hochtöner
Denon AV 4400X
Oppo UDP-205
Technisat SAT-Receiver ISIO S2
Ein Kerzerl wird beim Musik hören oft angezündet...
...
Hut ab. Sie sehr mächtig aus auf dem Bild. Wirkt gerade zu überdimensionalen auf dem geringen Abstand der vorderen Boxen.Wow, welch ein Aufwand. Hoffe es klingt entsprechend.
Unsere wird noch ein wenig dauern, da der Raum noch renoviert werden muss. Leider will der Besitzer den Schimmel nicht beseitigen (seit 01.2018, nun vor Gericht). Hoffen in diesem Jahr noch fertigzustellen. Ist allerdings PC basiert...
Unsere wird noch ein wenig dauern, da der Raum noch renoviert werden muss. Leider will der Besitzer den Schimmel nicht beseitigen (seit 01.2018, nun vor Gericht). Hoffen in diesem Jahr noch fertigzustellen. Ist allerdings PC basiert...
Dachgeschossausbau
Liebe Fangemeinde, werde heuer unser Dachgeschoss ausbauen und eine Surround-Anlage installieren. Habe noch eine übrige Lautsprecher, die es gilt, aufeinander abzustimmen. Könnte mir aber auch ein Horn-Setup von z.B. Klipsch vorstellen, da ich lautstärketechnisch auf niemanden Rücksicht nehmen muss. Weis jemand, wo ich so ein Setup probehören kann?Zitat von *******cats:
„Dachgeschossausbau
Liebe Fangemeinde, werde heuer unser Dachgeschoss ausbauen und eine Surround-Anlage installieren. Habe noch eine übrige Lautsprecher, die es gilt, aufeinander abzustimmen. Könnte mir aber auch ein Horn-Setup von z.B. Klipsch vorstellen, da ich lautstärketechnisch auf niemanden Rücksicht nehmen muss. Weis jemand, wo ich so ein Setup probehören kann?
Liebe Fangemeinde, werde heuer unser Dachgeschoss ausbauen und eine Surround-Anlage installieren. Habe noch eine übrige Lautsprecher, die es gilt, aufeinander abzustimmen. Könnte mir aber auch ein Horn-Setup von z.B. Klipsch vorstellen, da ich lautstärketechnisch auf niemanden Rücksicht nehmen muss. Weis jemand, wo ich so ein Setup probehören kann?
Hallo,
Das Klitsch Setup (Eckhörner aufgebaut, La Scala sind glaube ich auch verfügbar, zumindest waren sie das vor kurzem)
steht in Weyersfeld in Unterfranken und kann dort probegehört werden, was ich auch schon getan habe, falls das für Dich noch aktuell ist.
Die Bilder die ich dort gemacht habe, hab ich leider schon gelöscht
Ich habe von den Eckhörnern schon viel gehört, fand sie aber etwas ernüchternd beim anhören. Druck bringen sie ohne Ende und bei entsprechender Lautstärke kommt definitiv Konzert Feeling auf. Aber ob das tauglich für einen kleinen Raum ist??
Gruß Peter
Eckhörner würden den Rahmen sprengen....
Ich bin gerade mal wieder etwas am aufrüsten...
Kommende Woche schau ich mir mal eine Stewart Studiotek 130 Leinwand - mein Händler bringt irgendwann die neue Schaltzentrale (Denon AVC-X8500H), sowie die neue Front in Form von DREI Klipsch RF-7 III vorbei.
Mal sehn, wann ich Bilder liefern kann. Wird etwas dauern, weil das ganze Kino umgestaltet wird. Bzw. die Stewart (oder auch die alternative Hollywood Screens) haben saftige Lieferzeiten...
Kommende Woche schau ich mir mal eine Stewart Studiotek 130 Leinwand - mein Händler bringt irgendwann die neue Schaltzentrale (Denon AVC-X8500H), sowie die neue Front in Form von DREI Klipsch RF-7 III vorbei.
Mal sehn, wann ich Bilder liefern kann. Wird etwas dauern, weil das ganze Kino umgestaltet wird. Bzw. die Stewart (oder auch die alternative Hollywood Screens) haben saftige Lieferzeiten...
Die Klipsch habe ich auch immer wieder mal angehört (Die Version III allerdings noch nicht) und sie haben mich persönlich nicht so richtig begeistern können. Denke aber im Heimkino machen sie schon ordentlich Druck und Spass 
Bin auf die Bilder gespannt
Bin auf die Bilder gespannt
Zitat von *******cker:
„Ich bin gerade mal wieder etwas am aufrüsten...
Kommende Woche schau ich mir mal eine Stewart Studiotek 130 Leinwand -
Kommende Woche schau ich mir mal eine Stewart Studiotek 130 Leinwand -
Mal ne ganz Ahnungslose Frage...: Wie groß sind denn die Unterschiede bei den Leinwänden tatsächlich... Ausser im Preis ?
Die Unterschiede können schon gewaltig groß sein. Aktuell habe ich noch eine relativ günstige Multiformat Rahmenleinwand von WS Spalluto. Deren Tuch hat z.B. einen Gain von 1,0. Also theoretisch wird bei dieser die selbe Menge Licht zurück geworfen, wie auftrifft. Da meine neue Leinwand schalldurchlässig sein muss, weil die RF-7 III als Center schon ein Klopper ist und eben hinter die Leinwand kommt, macht es da auch Sinn, diese mit einem höheren Gain zu kaufen - im Falle der Studiotek wäre es ein Gain von 1,3 - sie verstärkt also das auftreffende Licht durch ihre Beschichtung. Das gleicht aber auch wieder den Lichtverlust durch die Mikroperforation aus, die eben für die Schalldurchlässigkeit nötig ist...
Bzw. dürften auch 3D Filme wieder etwas heller wirken.
Ich hab vor ein paar Jahren mal eine ältere Studiotek angeschaut, aber bei dieser störte mich das Glitzern der Beschichtung. Angeblich soll die neueste vierte Generation diesen Effekt praktisch nicht mehr haben. Gibt auf dem Kanal von Grobi.tv ein Video von deren Hausmesse, wo der Mann von Stewart einiges dazu sagt.
Weitere Unterschiede können eben auch besagte Schalldurchlässigkeit sein - perforierte Folien verhalten sich anders als gewebte Tücher.
Dann können billige Chinaleinwände monatelang stinken - die Planlage kann sich verändern - Weichmacher verflüchtigen und damit die Leinwand unbrauchbar machen.........
Ist wie überall - man bekommt, was man bezahlt. Ich bin mit dem Bild welches mein 760er Sony Laser macht zwar schon zufrieden, aber eben nur, weil ich noch nicht weis, wie viel besser es auf der entsprechenden Leinwand aussehen könnte. 
Da ich auch keinen Bock mehr habe, die Leinwandmaskierung mit der etwas hakeligen Mechanik meiner aktuellen Leinwand, immer per Hand einzustellen, muss eben auch was mit Motor her. Nervt halt, wenn man nach einem Film noch eine Serie gucken will, und dann von 21:9 auf 16:9 wechseln muss - dazu dann den Kinosessel wieder in die Ausgangslage zurückfahren muss - aufstehen - Maskierung runterfahren - hinsetzen.......
Ich weis - Luxusprobleme, aber für irgendwas muss das Geld ja gut sein, dass man verdient.
Bzw. dürften auch 3D Filme wieder etwas heller wirken.
Ich hab vor ein paar Jahren mal eine ältere Studiotek angeschaut, aber bei dieser störte mich das Glitzern der Beschichtung. Angeblich soll die neueste vierte Generation diesen Effekt praktisch nicht mehr haben. Gibt auf dem Kanal von Grobi.tv ein Video von deren Hausmesse, wo der Mann von Stewart einiges dazu sagt.
Weitere Unterschiede können eben auch besagte Schalldurchlässigkeit sein - perforierte Folien verhalten sich anders als gewebte Tücher.
Dann können billige Chinaleinwände monatelang stinken - die Planlage kann sich verändern - Weichmacher verflüchtigen und damit die Leinwand unbrauchbar machen.........
Ist wie überall - man bekommt, was man bezahlt.
Ich bin mit dem Bild welches mein 760er Sony Laser macht zwar schon zufrieden, aber eben nur, weil ich noch nicht weis, wie viel besser es auf der entsprechenden Leinwand aussehen könnte. 
Da ich auch keinen Bock mehr habe, die Leinwandmaskierung mit der etwas hakeligen Mechanik meiner aktuellen Leinwand, immer per Hand einzustellen, muss eben auch was mit Motor her. Nervt halt, wenn man nach einem Film noch eine Serie gucken will, und dann von 21:9 auf 16:9 wechseln muss - dazu dann den Kinosessel wieder in die Ausgangslage zurückfahren muss - aufstehen - Maskierung runterfahren - hinsetzen.......
Ich weis - Luxusprobleme, aber für irgendwas muss das Geld ja gut sein, dass man verdient.
@*******cker
Sry, das ich erst jetzt antworte obwohl ich deinen Beitrag direkt gelesen habe. Ich habe mir auch die von Dir genannten Leinwände mal angeschaut und für mich beschlossen das Sie komplett und völlig ausserhalb dessen liegen was ich bereit bin zu investieren...
Ich bin mit meiner "China" Leinwand (Die übrigens nur ein paar Tage "Neu" gerochen hat) recht zufrieden... Das einzige was mich persönlich etwas daran stört sind die Seiten die sich leicht nach vorne wölben. Ich habe aber beim schauen tatsächlich nicht feststellen können das mich das da noch stört. Liegt vielleicht auch an der Größe das ich die Ränder gar nicht erfassen kann.
Die Maskierung die man verändern kann ist natürlich eine feine Sache, wusste bisher gar nicht das dies so möglich ist.
Beim Thema Motor war ich auch am überlegen, hatte aber einfach keine Lust am frisch verputzten Wohnzimmer einschließlich frischer Decke Kabel zu verlegen und Kabelkanäle anzuschrauben.... Würde ich aber beim nächsten mal tun, Faulheit siegt.
Kinosessel habe ich keinen, ich Lümmel einfach auf einer Couch, meistens mit meiner Frau
Sry, das ich erst jetzt antworte obwohl ich deinen Beitrag direkt gelesen habe. Ich habe mir auch die von Dir genannten Leinwände mal angeschaut und für mich beschlossen das Sie komplett und völlig ausserhalb dessen liegen was ich bereit bin zu investieren...
Ich bin mit meiner "China" Leinwand (Die übrigens nur ein paar Tage "Neu" gerochen hat) recht zufrieden... Das einzige was mich persönlich etwas daran stört sind die Seiten die sich leicht nach vorne wölben. Ich habe aber beim schauen tatsächlich nicht feststellen können das mich das da noch stört. Liegt vielleicht auch an der Größe das ich die Ränder gar nicht erfassen kann.
Die Maskierung die man verändern kann ist natürlich eine feine Sache, wusste bisher gar nicht das dies so möglich ist.
Beim Thema Motor war ich auch am überlegen, hatte aber einfach keine Lust am frisch verputzten Wohnzimmer einschließlich frischer Decke Kabel zu verlegen und Kabelkanäle anzuschrauben....
Würde ich aber beim nächsten mal tun, Faulheit siegt. Kinosessel habe ich keinen, ich Lümmel einfach auf einer Couch, meistens mit meiner Frau
Tja - ich hätte die Stewart nicht anschauen sollen. Das Bild der dort gesehenen StudioTek 130 der dritten Generation, welches dort sogar nur von einem mittelpreisigen JVC kam, hat mich so "weggescheppert", so dass ich (leider) nicht anders konnte, als eine haben zu wollen. Zum Glück kenne ich nette Leute, durch die es nicht GANZ so teuer wurde, wie es der erste Händler gerne gehabt hätte.
Die komplette, motorisch maskierbare Rahmenleinwand hätte nämlich sonst.......... festhalten......... fast 19.000 Euro gekostet!
Stewart lässt sich die bisher gewonnenen Oscars und das Know How halt leider fürstlich bezahlen - und dabei sind die seit Ende 2019 schon 30% billiger geworden.
Vor ein paar Wochen wurde sie geliefert - tatsächlich nicht mal sechs Wochen nach der Bestellung lag die 70 Kilo schwere Kiste aus Kalifornien in unserer Garage.
Es ist nun eine Stewart WallMask HM mit 120" Bilddiagonale im 16:9 Grundformat (also 266cm Bildbreite), stufenlos elektrisch maskierbar auf 21:9, mit dem neuesten StudioTek 130 MicroPerf G4 Tuch - also akustisch transparent und einem Gain von 1,3. In den einschlägigen Foren wurde dieses Tuch auch schon akribisch vermessen - vom Gain sind es realistisch eher 1,1-1,2, was für eine Akustikleinwand schon ein sehr guter Wert ist. Ich konnte jedenfalls gleich mal die Helligkeit meines Sony Lasers auf 50% reduzieren, und trotzdem ist es noch wesentliche heller als mit der alten Leinwand, und der Lüfter ist dafür nun kaum noch zu hören.
Dann musste der Schreiner erst mal das Ständerwerk aufbauen - ich verkabelte die drei RF-7 III nun mit Bi-Wiring neu - die RF-82 II wanderten nach Außen als Front Wide (müssen noch etwas näher rücken - geht nur leider nicht viel mehr) und die RB-61 II, welche die vorderen Atmos/DTS:X/Auro-3D Signale ausgeben sollen, hängen oben neben dem Ständerwerk.
Ja - ich weis dass sowohl Front Wide als auch die 3D Lautsprecher nicht den Dolby/Auro Winkelvorgaben entsprechen, aber da ich eh überwiegend selbst bei nativen Atmos lieber den DTS Neural:X Upmixer nutze, bzw. DTS es relativ egal ist, wie viel und was und wo aufgestellt wird, komme ich mit dem Kompromiss klar. Es kommt rundherum ein akustisch transparenter schwarzer Vorhang, bzw. Deckensegel, so dass man (wenn alles fertig ist) nichts mehr von der Technik zu sehen bekommt. Das wäre nicht möglich, wenn ich mich an die Vorgaben gehalten hätte, weil dann die oberen Lautsprecher mitten im Raum hängen müssten...
Der neue Sehabstand beträgt nun knapp 3,2m von der Leinwand entfernt. Normalerweise sagt man ja bei 21:9 kann der Sehabstand 1:1 mit der Bildbreite sein - das wären dann eben 2,66m gewesen, aber da wir auch viele Serien gucken, die meistens in 16:9 sind, ging ich da in Richtung der Dolby Vorgabe von 1:1,2 für dieses Format. Zudem sind aus dieser Entfernung die Löcher der Perforation nur noch selten störend zu sehen. Etwas mehr Entfernung wäre da zwar noch besser, aber dies ist wegen den Raummaßen nicht mehr möglich und wenn, hätte die Leinwand auch gerne größer sein dürfen. Aber da hätte auch wieder der Abstand des Projektors und dessen Zoom einen Strich durch die Rechnung gemacht - und mit Umlenkspiegeln wollte ich nicht auch noch anfangen müssen.
Hier mal ein paar Bilder der neuen Front - natürlich noch alles Baustelle, aber wenn es mal fertig ist, wäre es eh nicht mehr sooo spannend, weil man ja eh nur noch die Leinwand sehen würde.
Zum Glück kenne ich nette Leute, durch die es nicht GANZ so teuer wurde, wie es der erste Händler gerne gehabt hätte.Die komplette, motorisch maskierbare Rahmenleinwand hätte nämlich sonst.......... festhalten......... fast 19.000 Euro gekostet!
Stewart lässt sich die bisher gewonnenen Oscars und das Know How halt leider fürstlich bezahlen - und dabei sind die seit Ende 2019 schon 30% billiger geworden.
Vor ein paar Wochen wurde sie geliefert - tatsächlich nicht mal sechs Wochen nach der Bestellung lag die 70 Kilo schwere Kiste aus Kalifornien in unserer Garage.
Es ist nun eine Stewart WallMask HM mit 120" Bilddiagonale im 16:9 Grundformat (also 266cm Bildbreite), stufenlos elektrisch maskierbar auf 21:9, mit dem neuesten StudioTek 130 MicroPerf G4 Tuch - also akustisch transparent und einem Gain von 1,3. In den einschlägigen Foren wurde dieses Tuch auch schon akribisch vermessen - vom Gain sind es realistisch eher 1,1-1,2, was für eine Akustikleinwand schon ein sehr guter Wert ist. Ich konnte jedenfalls gleich mal die Helligkeit meines Sony Lasers auf 50% reduzieren, und trotzdem ist es noch wesentliche heller als mit der alten Leinwand, und der Lüfter ist dafür nun kaum noch zu hören.
Dann musste der Schreiner erst mal das Ständerwerk aufbauen - ich verkabelte die drei RF-7 III nun mit Bi-Wiring neu - die RF-82 II wanderten nach Außen als Front Wide (müssen noch etwas näher rücken - geht nur leider nicht viel mehr) und die RB-61 II, welche die vorderen Atmos/DTS:X/Auro-3D Signale ausgeben sollen, hängen oben neben dem Ständerwerk.
Ja - ich weis dass sowohl Front Wide als auch die 3D Lautsprecher nicht den Dolby/Auro Winkelvorgaben entsprechen, aber da ich eh überwiegend selbst bei nativen Atmos lieber den DTS Neural:X Upmixer nutze, bzw. DTS es relativ egal ist, wie viel und was und wo aufgestellt wird, komme ich mit dem Kompromiss klar. Es kommt rundherum ein akustisch transparenter schwarzer Vorhang, bzw. Deckensegel, so dass man (wenn alles fertig ist) nichts mehr von der Technik zu sehen bekommt. Das wäre nicht möglich, wenn ich mich an die Vorgaben gehalten hätte, weil dann die oberen Lautsprecher mitten im Raum hängen müssten...
Der neue Sehabstand beträgt nun knapp 3,2m von der Leinwand entfernt. Normalerweise sagt man ja bei 21:9 kann der Sehabstand 1:1 mit der Bildbreite sein - das wären dann eben 2,66m gewesen, aber da wir auch viele Serien gucken, die meistens in 16:9 sind, ging ich da in Richtung der Dolby Vorgabe von 1:1,2 für dieses Format. Zudem sind aus dieser Entfernung die Löcher der Perforation nur noch selten störend zu sehen. Etwas mehr Entfernung wäre da zwar noch besser, aber dies ist wegen den Raummaßen nicht mehr möglich und wenn, hätte die Leinwand auch gerne größer sein dürfen. Aber da hätte auch wieder der Abstand des Projektors und dessen Zoom einen Strich durch die Rechnung gemacht - und mit Umlenkspiegeln wollte ich nicht auch noch anfangen müssen.
Hier mal ein paar Bilder der neuen Front - natürlich noch alles Baustelle, aber wenn es mal fertig ist, wäre es eh nicht mehr sooo spannend, weil man ja eh nur noch die Leinwand sehen würde.
Die über drei Meter lange Kiste.
Elektronik der Leinwandsteuerung
Das Tuch...
Die neue Front :D
Ohne Maskierung
Maskierung auf 21:9
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